Sodbrennen und Ernährung

Welche Rolle spielt die Ernährung bei Sodbrennen?

Eine äußerst Wichtige sogar, denn der Magen produziert nach dem Essen vermehrt Magensäure. Bei vielen von uns macht sich das anhand von Sodbrennen bemerkbar. Fettes Essen, üppiges Essen, zu viel Süßes, Kaffee, Alkohol und Nikotin, sind mit unter die Auslöser von Sodbrennen. Achtet man bei der Ernährung bereits darauf, was man zu sich nimmt, kann Sodbrennen durchaus verhindert werden. Sodbrennen und Ernährung stehen im engen Zusammenhang.

Wie sieht die richtige Ernährung bei Sodbrennen aus?

Ernährt man sich richtig, lassen sich leichte Beschwerden oftmals schon damit beseitigen. Das Essen bei Sodbrennen sollte folgendermaßen aussehen. Die Ernährung sollte ausgeglichen sein. Fettarm, mit viel Obst, Gemüse und Ballaststoffen. Üppige Mahlzeiten sind unbedingt zu vermeiden. Dadurch entsteht nur noch mehr Druck auf den Magen. Besser sind fünf bis sechs kleine Mahlzeiten über den ganzen Tag verteilt. Vor allem das Abendessen sollte nicht zu üppig ausfallen. Drei Stunden sollten zwischen dem Abendessen und dem Zubettgehen liegen. Süßigkeiten und andere zuckerhaltige Lebensmittel nur in Maßen genießen. Essen Sie langsam und kauen Sie jeden Bissen richtig kräftig durch. Problematische Lebensmittel, die Sodbrennen begünstigen können sind, scharfe Gewürze, Zitrusfrüchte, Gurke, Paprika, Zwiebeln, Hülsenfrüchte und so manchem macht sogar frisches Brot extrem zu schaffen.

Sodbrennen und Ernährung, wie macht man es richtig?

Beobachten Sie sich, wann und wie traten die Beschwerden auf. Was habe ich zuvor gegessen, wenn ich anschließend Sodbrennen bekam. Führen Sie doch einfach ein Sodbrennen Tagebuch. Das ist oft äußerst hilfreich. Essen Sie leicht verdauliche und verträgliche Kost. Die Mahlzeiten sollten nicht zu üppig ausfallen. Auch Kaffee kann Sodbrennen auslösen, ist dies der Fall und man will nicht auf den Kaffee verzichten, kann man es mit magenfreundlichem Kaffee versuchen. Das Essen bei Sodbrennen ist nicht immer ganz einfach, man muss oft lange ausprobieren, was dem Magen bekommt und was nicht. Frisches Brot ist nicht immer magenfreundlich, versuchen Sie es mit Brot vom Vortag, schmeckt noch genauso gut wie frisches Brot.

Auf was kann man bei der Zubereitung der Speisen achten?

Bei der Zubereitung fängt die magenfreundliche Speise an. Garen Sie ihre Speisen in einem Tontopf, das spart Fett, welches später Sodbrennen verursachen kann. In einer beschichteten Pfanne benötigt man wenig Fett. Benutzen Sie einen Bratschlauch, hier bedarf es keiner Zugabe von Fett. Dünsten Sie Fisch oder Gemüse auch so kann man eine ganze Menge an Fett einsparen. Also wie man sieht, kommt es auch auf die richtige Zubereitung der Speisen an, um den Übeltäter Sodbrennen in Schacht zu halten.