Nichtraucher werden

Warum Nichtraucher werden?

Über kurz oder lang wird sich jeder Raucher wünschen, er könnte mit dem Rauchen aufhören. Die Vorteile, nicht mehr von Tabak abhängig zu sein, sind einfach zu groß, um sie auf Dauer ignorieren zu können. Auch wer (noch) nicht unter Krebs, Bronchialasthma oder anderen schweren Erkrankungen leidet, spürt gesundheitliche Beeinträchtigungen durch das Rauchen. Kurzatmigkeit, ein schlechtes Hautbild, Zittern der Hände, Raucherhusten oder schlecht heilende Wunden lassen sich eindeutig auf den Tabakkonsum zurückführen. Wenn man sich entschieden hat und nicht mehr Rauchen möchte, kann man sicher davon ausgehen, dass diese negativen Begleiterscheinungen innerhalb von wenigen Wochen verschwinden werden.

Und auch für das seelische Wohlbefinden hat es große Vorteile, wenn man Ernst macht mit dem aufhören zu rauchen. Jede Abhängigkeit wirkt sich negativ auf die Persönlichkeit aus: Das Gefühl, nicht frei in seinem Handeln zu sein und fremdbestimmt einem Zwang folgen zu müssen, belasten langfristig die Psyche und schwächen das Selbstwertgefühl. So kann aufhören zu rauchen wie eine Befreiung wirken und viel zu mehr Lebensfreude beitragen.

Nichtraucherwerden mit Hypnose

Steht erst einmal der Entschluss fest, dass mit dem Rachen aufhören in die Tat umgesetzt werden soll, muss die richtige Methode gefunden werden, wie man am besten zu einem Nichtraucher werden kann. Manche Raucher können aus dem Stand ohne Hilfe mit dem Rauchen aufhören, einfach weil sie es sich fest vornehmen. Die meisten Menschen benötigen dabei allerdings Unterstützung. Diverse Krankenkassen bieten Nichtraucher-Kurse an; viele benutzen auch Nikotin-Pflaster, die in Apotheken erhältlich sind und hilfreich sein können, beim nicht rauchen.

Als sehr effektiv hat es sich erwiesen, dass Nichtraucherwerden mit Hypnose zu erreichen. Dabei wird in der Regel zunächst ein vorbereitendes Gespräch mit dem Psychologen geführt, der die Hypnose anwenden wird. In mehreren Hypnose-Sitzungen wird der Patient dann darauf programmiert, dass er das Rauchen ohne bewusste Willensanstrengung ablehnt. Sofort verliert das Rauchen jegliche Attraktivität für ihn, nicht rauchen wird als ganz selbstverständlich empfunden. Anders als bei Nikotinentwöhnung ohne Hypnose, wird das nicht mehr Rauchen so überhaupt nicht als Verzicht wahrgenommen. Deswegen ist es für die Patienten auch nicht schwer, dass nicht rauchen durchzuhalten. Die Gefahr, einen Rückfall zu erleiden, ist im Vergleich zu anderen Methoden der Raucherentwöhnung gering.