Die FSME Impfung ist in einigen Regionen unerlässlich
Der allgemein bekannte Ausdruck für die Frühsommer – Meningoenzephalitis ist die Abkürzung FSME. Es handelt sich dabei um eine Entzündung des Gehirns. Übertragen wird diese schwere Erkrankung durch eine Zeckenart. Die Häufigkeit der Krankheitsfälle ist regional unterschiedlich. Besonders gefährdet sind Süddeutschland, Österreich und der südliche Teil Schwedens. Wer also dort lebt oder seinen Urlaub verbringen möchte, der ist gut beraten, wenn er die FSME Impfungen mitmacht. Die Symptome bei einer Erkrankung sind anfangs ähnlich denen eines grippalen Infektes. So kann auch eine der Nebenwirkungen der FSME Impfung auftreten. Die Begleiterscheinungen nach der Impfung sind in der Regel rasch abgeklungen. Die Kosten für FSME Impfung muss der Patient selbst tragen.
Kinder sollten unbedingt geimpft werden
Seit den siebziger Jahren gibt es die Möglichkeit, FSME Impfungen durchzuführen. Seit dieser Zeit treten wesentlich weniger Fälle der Infektion auf. Wenn Eltern mit ihren Kindern nach Süddeutschland in den Urlaub fahren, dann sollten sie unbedingt vorher bei den Kleinen eine FSME Impfung durchführen lassen. Die FSME Impfung bei Kindern wird von einigen Krankenkassen übernommen und ist äußerst wichtig. Auch wurde in den letzten Jahren der Impfstoff für die FSME Impfung bei Kindern immer wieder verbessert. Dadurch wurden die Nebenwirkungen der FSME Impfung deutlich reduziert und oftmals ist nur eine Rötung der Einstichstelle zu erkennen. In manchen Fällen bekommen die Kinder Fieber, welches nach ein bis zwei Tagen aber überstanden ist.
Keine FSME Impfung in der Schwangerschaft
Die Erkrankung FSME geht mit Fieberintervallen einher. Der Patient kann tagelang fieberfrei sein, und dann wieder hat er unter heftigen Fieberschüben zu leiden. Die Infektion ist zwar selten tödlich, sie kann aber das zentrale Nervensystem befallen. Dabei sind Lähmungserscheinungen von Armen oder Beinen nicht auszuschließen. Es sollte eigentlich keinen Hinderungsgrund für eine Immunisierung geben, auch wenn die Kosten für FSME Impfung selbst getragen werden müssen. Eine Ausnahme dafür ist die FSME Impfung in der Schwangerschaft durchzuführen. Das Risiko für das Ungeborene wäre zu groß. Da sollte die Urlaubsfahrt in die besonders gefährdeten Gebiete vermieden werden. Und falls man in einer dieser Regionen lebt, dann wird man sich wohl schon weit vorher immunisieren lassen. So entfällt dann die Überlegung für eine FSME Impfung in der Schwangerschaft.